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Kirchensynode

Synode - wie war es?

Selfie: Oppermann

Die neue Kirchensynode tagte in Frankfurt: Für das Dekanat an der Dill sind Pfarrerin Sonja Oppermann (Ballersbach), Marianne Seibert (Eibach) und Jörg Waldschmidt (Frohnhausen) sowie Sascha Schwunck (Haiger) mit dabei. Alle vier haben sich in Ausschüsse wählen lassen.

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Die konstituierende Sitzung der neuen Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Donnerstagmorgen mit einem Gottesdienst in der Frankfurter Heiliggeistkirche begonnen. Noch in der Kirche haben Pfarrerin Sonja Oppermann, Marianne Seibert und Jörg Waldschmidt dieses Selfi gemacht. Sascha Schwunck war da noch auf der Autobahn unterwegs nach Frankfurt.

Die 13. Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Samstag ihre konstituierende Sitzung mit der Verabschiedung von Präses Ulrich Oelschläger (75) beendet. Zur Nachfolgerin wurde die Mainzer Medizinerin Birgit Pfeiffer (61) gewählt. Sie ist die erste Frau als Präses der hessen-nassauischen Synode. Das Amt ist mit der Funktion einer Parlamentspräsidentin vergleichbar und gilt als das höchste Ehrenamt in der hessen-nassauischen Kirche.

Bei der von vielen Wahlen geprägten Auftaktsitzung wurde seit Donnerstag auch über den Reformprozess „ekhn2030“ und das Thema Ukraine debattiert. Daneben stand der Auftakt zum Jubiläumsjahr „75 Jahre EKHN“ auf der Tagesordnung. Die hessen-nassauische Kirchensynode repräsentiert rund 1,5 Millionen Evangelische in einem Gebiet von Biedenkopf über Mainz bis Neckarsteinach. Das ehrenamtlich arbeitende Gremium umfasst 120 Sitze. Eine Legislatur dauert sechs Jahre. Zudem arbeiten die Synodalen in unterschiedlichen Ausschüssen. 

Sascha Schwunk (Haiger): "Wir sind alle in je einem Ausschuss vertreten, was ich sehr gut finde. Ich werde in der Legislaturperiode im Finanzausschuss mitarbeiten. Ich finde es gut das die Synode beschlossen hat Umfangreichen Dokumente nicht mehr standartmäßig zu drucken und zu versenden, sondern den digitalen Weg zu gehen. Es war gut, die Synodalen mal kennenzulernen aus dem Dekanat und der Propstei, aber auch einige weitere. Ich denke es ist wichtig das wir uns vernetzen mit allen, somit auch ein Verständnis zu entwickeln für die Argumente der anderen Dekanate und Propsteien und gemeinsam den besten Weg für EKHN 2030 und unsere Kirche zu finden".

Jörg Waldschmidt (Dillenburg-Frohnhausen): "Für mich ist es ja die dritte Legislaturperiode. Trotzdem ist die erste Sitzung immer etwas besonderes. Diesmal sind viele 'Neue' mit dabei und ich bin gespannt, welche neuen Themen in den kommenden sechs Jahren auf uns zukommen. Ich bin wieder eines von vier Gemeindegliedern im Theologischen Ausschuss und freue mich auch da auf bekannte und neue Gesichter. Wir sind alle vier in Ausschüssn vertreten und können uns so sehr gut einbringen. Das finde ich super. Die Synode der EKHN ist ein guter Platz, um über den Tellerrand hinaus zu schauen und um sich auch überregional zu vernetzten. Trotz anspruchsvoller Themen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen, freue ich mich auf die Arbeit".

Marianne Seibert (Dillenburg-Eibach): "Als Neue bei der Synode war ich erstmal ziemlich überwältigt von dem Berg an Gesetzestexten und Arbeitspapieren, der bereits vor der Synode durchgeackert werden muss, damit man weiß, worum es geht. Nach anfänglichem Erschrecken angesichts der schieren Menge an Information, Namen und Neuem, habe ich mich aber im Austausch mit anderen Teilnehmern schnell zugehörig gefühlt. Aber es wurde mir auch überdeutlich, vor welch extrem hohen Herausforderungen die Kirche steht. Ich werde im Ausschuss für Kommunikation/Gemeindeentwicklung mitarbeiten und freue mich als Synodale Ideen und Überlegungen in den bevorstehenden Umformungsprozess einbringen zu können".

 

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